{"id":7806,"date":"2020-11-02T16:13:58","date_gmt":"2020-11-02T15:13:58","guid":{"rendered":"https:\/\/neu.hidalgo-sattel.de\/?p=7806"},"modified":"2020-11-02T16:13:58","modified_gmt":"2020-11-02T15:13:58","slug":"jenny-becker","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/hidalgo-sattel.com\/es\/testberichte-kundenrezensionen\/jenny-becker\/","title":{"rendered":"Jenny Becker"},"content":{"rendered":"

HIDALGO Valencia 2, gestestet von Frau Jenny Becker, Pferdetrainerin, Reitlehrerin, VFD- Saar<\/strong><\/p>\n

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Profil:<\/p>\n

Spanischer Sattel mit Lederbaum<\/p>\n

Anklettbare Panels in verschiedenen Gr\u00f6\u00dfen, M\u00f6glichkeit Kniepauschen anzukletten, Zwischenpolsterung um bei Bedarf den Schwerpunkt des Sattels zu ver\u00e4ndern.<\/p>\n

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Auf der Suche nach einem Sattel f\u00fcr meinen \u201eDicken\u201c (einen Haflinger-Ardenner-Mix) stie\u00df ich im Fr\u00fchjahr 2009 auf den Hidalgo Valencia II. Frau Dr. Holzer von der Firma Hidalgo sendete mir kurze Zeit sp\u00e4ter den Sattel mit qualitativ hochwertigem Zubeh\u00f6r, wie eine Lammfellzalea, einen Lederkurzgurt und auch verschiedene Panels. Sie war w\u00e4hrend der Testzeit sehr pr\u00e4sent und stand mit mir im Emailkontakt. Dabei waren Ihre Antworten immer sehr schnell da und ihre Tipps auch immer sehr hilfreich. Also was den Service betrifft, kann ich hier ein gro\u00dfes Lob aussprechen.<\/p>\n

Da mein Pferd \u00fcbers Jahr hinweg immer wieder seine Figur ver\u00e4ndert, w\u00fcnschte ich mir ein Sattelkonzept mit der M\u00f6glichkeit Ver\u00e4nderungen vorzunehmen. Allerdings war ich etwas skeptisch, da ich mit meinen Pferden keine so guten Erfahrungen mit baumlosen S\u00e4tteln gemacht habe. Dass ein baumloser Sattel grunds\u00e4tzlich auf jedem Pferd gut liegt, ist ein Irrtum. Oft dr\u00fccken die Forks oder Cantles und baumlose S\u00e4ttel haben nun mal den Nachteil, dass sie wenn, dann nur minimale Wirbels\u00e4ulenfreiheit bieten und das Reitergewicht kaum verteilen. Das Konzept mit dem Lederbaum und den anklettbaren Panels, die eine wesentlich gr\u00f6\u00dfere Wirbels\u00e4ulenfreiheit bieten sollten, war f\u00fcr mich ein interessanter Kompromiss und ich war sehr gespannt, als es in die Testphase ging.<\/p>\n

Kaum war der Sattel angeliefert, bestellte ich meine Sattelexpertin, die Sattlermeisterin Helena Lehnert, damit wir den Sattel gemeinsam\u00a0\u00a0genau unter die Lupe nehmen konnten.<\/p>\n

Zun\u00e4chst k\u00fcmmerten wir uns um die Qualit\u00e4t der Verarbeitung:<\/p>\n

Der Sattel ist in einer wirklich guten Qualit\u00e4t gefertigt. Das Preisleistungsverh\u00e4ltnis ist absolut angemessen. Ich habe schon einige teurere S\u00e4ttel erlebt, die nicht ann\u00e4hernd so solide verarbeitet waren.\u00a0\u00a0Besonders raffiniert fand ich pers\u00f6nlich die Karabiner am hinteren Teil des Sattels, mit denen man die Steigb\u00fcgel sicher fixieren kann. Auch die Dreipunktgurtung fand ich sehr gut.<\/p>\n

Dann begutachteten wir den Sattel auf meinem Pferd:<\/p>\n

Der Sattel lag sehr gut, dr\u00fcckte nirgends und durch die Dreipunktgurtung war er auch gut fixiert auf dem Pferder\u00fccken. Auch die Wirbels\u00e4ulenfreiheit war in ausreichendem Ma\u00dfe vorhanden und konnte durch die anklettbaren Panels noch in der Breite variiert werden. Als Pad empfiehlt der Hersteller Grandeur-Pads. Ich habe den Sattel mit einem Pad von Elke Chudzinski geritten und das hat auch super funktioniert.<\/p>\n

Auch beim ersten Proberritt machte der Sattel einen sehr guten Eindruck auf mich. Er rutschte nicht, war nicht schwammig und vermittelte ein sicheres Sitzgef\u00fchl, was bei meinem Dicken auch n\u00f6tig war, da er zu dieser Zeit zwischendurch noch in alle Richtungen gleichzeitig galoppierte. Was ich wirklich bemerkenswert fand, war, dass der Sattel einen direkt gut hinsetzte. Bei vielen baumlosen S\u00e4tteln ist die Steigb\u00fcgelaufh\u00e4ngung zu weit vorne angebracht und man hat Probleme die Beine weit genug hinten zu positionieren. Was man als negativ bewerten kann, ist, dass man relativ weit weg vom Pferd sa\u00df. Das hatte Frau Dr. Holzer allerdings schon angek\u00fcndigt mit der Beruhigung, dass der Sattel sich nach einiger Zeit der Benutzung setzt.<\/p>\n

Nachdem meine Sattlerin also ihr ok gegeben hat, legte ich los mit dem testen. Ich ritt den Sattel erst auf k\u00fcrzeren Ritten, dann auch mal auf mehrt\u00e4gigen Ritten. Er hat meine Erwartungen immer \u00fcbertroffen. Um als guter Wanderreitsattel durchzugehen, br\u00e4uchte man allerdings noch mehr Befestigungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr das Gep\u00e4ck. Allerdings war das bei der Entwicklung des Sattels auch nicht der Fokus.<\/p>\n

Nach einiger Zeit der Benutzung fiel mir auf, dass mein Dicker sich mal wieder ver\u00e4ndert hatte. Gro\u00dfe Fl\u00e4chen unter dem Sattel blieben nun beim Schwitzbild, dass vorher makellos war, trocken. Er war wesentlich schlanker geworden und nun passte der Schwerpunkt des Sattels nicht mehr.<\/p>\n

Aber auch da wusste Frau Dr. Holzer Rat und schickte mir Zwischenst\u00fccke, die ich zwischen Panel und Sattel ankletten konnte. Damit war das Problem gel\u00f6st.<\/p>\n

Fazit: Nach der Testzeit von vier Monaten habe ich Fr. Dr. Holzer den Sattel abgekauft und bin immer noch sehr gl\u00fccklich damit. Ein gelungenes Sattelkonzept auch f\u00fcr den kleinen Geldbeutel.<\/p>\n

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www.libertyranch.de<\/p>\n

www.vfd-saar.de<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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